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Hilfe für vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende
Folgende Angebote können ab sofort in Anspruch genommen werden:
Beratung:
Wir bieten Beratung für alle Studierenden an, die sich durch die aktuelle Situation belastet fühlen. Unsere Beratung ist stets vertraulich, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Bitte rufen Sie uns gern an oder senden uns eine Mail. Wir sprechen je nach Situation und Ihrem persönlichen Wunsch per Telefon, gesichertem Videochat oder persönlich mit Ihnen.
Bei Bedarf vermitteln wir psychologische Hilfe.
Kontakt:
Sozialberatung des Studierendenwerkes Greifswald
Christin Rewitz, Judith Köhler, Dr. Jana Kolbe
Tel.: 0 38 34 - 86 17 10
E-Mail: beratung(at)stw-greifswald(dot)de
Finanzielle Unterstützung:
Mensa-Freitischkarte
Studierenden, die durch den Krieg in finanzielle Not geraten sind und die an den Hochschulen Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund immatrikuliert sind, können wir (in Kooperation mit dem AStA) eine kleine finanzielle Unterstützung in Form der Mensa-Freitischkarten gewähren.
Die Antragstellung ist ab sofort möglich für die Monate März und April 2022 (monatliche Förderung mit einem Guthaben von 50,00 € auf der Mensakarte).
Für die Antragstellung erforderlich ist:
· Nachweis der Immatrikulation (WS 21/22 für Antragsmonat März 2022; SS 22 für Antragsmonat April 2022)
· gültiges Ausweisdokument
Das Antragsformular finden Sie hier bzw. Sie können es direkt an der Infothek des Studierendenwerkes ausfüllen und abgeben.
Kontakt:
Sozialberatung des Studierendenwerkes Greifswald
Christin Rewitz, Judith Köhler, Dr. Jana Kolbe
Tel.: 0 38 34 - 86 17 10
E-Mail: beratung(at)stw-greifswald(dot)de
Nothilfefonds
Der Nothilfefonds des Studierendenwerkes Greifswald, gespeist aus Spenden der Universität und vielen anderen Unterstützern, wird in Abstimmung mit der Universität Greifswald ab sofort für Studierende geöffnet, die durch den Krieg in der Ukraine in finanzielle Not geraten sind.
An unseren Hochschulen in Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund immatrikulierte Studierende können ab sofort den Nothilfeantrag stellen. Pro Monat ist zunächst eine finanzielle Unterstützung von 250 € pro Studierendem vorgesehen.
Die Antragstellung muss monatlich jeweils neu erfolgen. Den Antrag gibt es sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Bitte reichen Sie den Original-Antrag (per Post, per Abgabe in der Infothek oder im Ausnahmefall zunächst per Mail) ein.
Vorzulegen/ Beizufügen sind ein gültiges Ausweisdokument und die aktuell gültige Immatrikulationsbescheinigung (Studierendenausweis).
UPDATE 15. JULI: Zum Ende des Monats Juli wird die monatliche Unterstützung in Höhe von 250 € auslaufen, da die finanziellen Mittel aus dem Nothilfefonds, gespeist aus Spenden der Universität Greifswald und vielen weiteren Unterstützern, dann aufgebraucht sind. Eine Weiterführung ist nicht mehr möglich. Seit Beginn dieser Nothilfe konnten wir mehr als 60 Anträge bewilligen und damit vielen Studierenden, die sich in einer finanziellen Notlage befanden, unterstützend zur Seite stehen.
Mittlerweile haben ukrainische Studierende die Möglichkeit, staatliche Sozialleistungen wie BAföG oder ALG II zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes zu beantragen. Für weitere Informationen oder bei Fragen können Sie sich gern unsere Ansprechpartner*innen aus der BAföG-Abteilung wenden.
Stundung der Miete in den Wohnheimen des Studierendenwerkes Greifswald
Sollten Sie durch den Krieg in finanzielle Not geraten sein, können Sie eine Stundung der Mietzahlungen beantragen. Bitte wenden Sie sich dazu an die Mietbuchhaltung des Studierendenwerkes.
Kontakt:
Mietbuchhaltung
Mathias Felber
Tel.: 0 38 34 - 86 17 23
E-Mail: felber(at)stw-greifswald(dot)de